Herbst 2018 in Nanjing
Das künstlerische Schaffen von Uta Hörmeyer und Eva Schönle an der Universität Nanjing drehte sich hauptsächlich um das große Thema „Arbeit“. Beide haben gemeinsam mit Studierenden mehrere Filmprojekte zum Thema „Arbeit“ begleitet, von der Ideenentwicklung über ein Storyboard bis hin zur Produktion!
Den gesamten Aufenthalt haben sie in verschiedenen Darstellungen auf ihrem Blog „Herbst in Nanjing“ dokumentiert. Interesse geweckt? Klickt einfach rein!
Welchen Stellenwert hat Arbeit in unserem Leben? Was ist der Lohn für unsere Mühen? Und wie sehen wir uns überhaupt in Zukunft arbeiten? Erfüllt sich das Versprechen der Selbstverwirklichung? Werden wir wenigstens reich? Oder reicht es wieder nur zum Überleben? Was bleibt neben dem Wetteifern? Und wie gehen wir mit dem Scheitern um?
Diese Fragen rund um das Thema Arbeit wurden im Filmworkshop „Perspektiven auf Arbeit“ diskutiert. Die Erfahrungen und Sichtweisen der Teilnehmer*innen lieferten die Grundlage für die Entwicklung fiktionaler Geschichten. Von der ersten Idee über das Drehbuch bis zum Film wurde visuelles Erzählen in der Praxis erprobt.
Über Uta und Eva
Uta Hörmeyer, 1985 in Haltern am See geboren, Studium der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und Regieausbildung an der FilmArche. Das Thema Arbeit wird zum Gegenstand filmischer Auseinandersetzungen. Nach ihrer Drehbuchausbildung an der Skriptakademie schloss sie die Drehbuchwerkstatt München 2017 mit einem Science Fiction-Stoff ab und gewann beim Sehsüchte-Pitch-Wettbewerb 2018 den ersten Platz mit einer Serienidee.
Eva Schönle, 1985 in Bühl (Baden) geboren, Studium der Deutschen Literatur, Gender Studies und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und am King`s College London. Selbst geführte Interviews werden zur Methode sich Themen zu nähern, für die sie sich begeistert. 2016 zog sie für die Arbeit am Städel Museum nach Frankfurt am Main und beschäftigt sich mit Kunst, Literatur und der Welt der Arbeit.